Hundesportverein Meiningen e.V.

 

Platzordnung

  1. Jeder Hundeführer hat die Pflicht, mit seinem Hund angeleint das Trainingsgelände zu betreten.
  2. Jeder Hundeführer muss einmal im Jahr den Nachweis der Pflichtimpfungen beim jeweiligen Ausbilder vorlegen. Hunde ohne nachweisbaren Impfschutz werden von der Ausbildung ausgeschlossen und sind des Platzes zu verweisen. Kranke Hunde sind vom Übungsbetrieb fernzuhalten. Heiße Hündinnen können während der Hitze nicht am Training teilnehmen.
  3. Jeder Hundeführer gibt seinem Hund vor dem Trainingsbetrieb außerhalb des Platzes soviel Auslauf, dass sich der Hund „lösen“ kann. Sollte ein „Lösen“ auf dem Platz erfolgen, hat der Hundeführer für  die sofortige Säuberung zu sorgen.
  4. Jeder Hundeführer ist zur Mithilfe beim Auf- und Abbau der Geräte verpflichtet. Die Überwachung einer ordnungsgemäßen Unterbringung und Verwahrung der Geräte erfolgt durch den jeweiligen Ausbilder.
  5. Kinder dürfen nur in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten oder der Bevollmächtigten die Anlage betreten. Sie sind ständig so zu beaufsichtigen, dass der Trainings- bzw. Wettkampfbetrieb nicht gestört wird und durch die Kinder der Trainings- und Wettkampfbetrieb nicht gefährdet werden.
  6. Hundeführer, deren Hunde im Gehorsam nicht so weit erzogen sind, das sie in der Hand des Hundeführers liegen, haben diese grundsätzlich an der Leine zu führen. Aggressive Hunde, welche sich nicht einfügen und nicht in der Hand des Hundeführers liegen, haben grundsätzlich einen Maulkorb zu tragen. Der Hundeführer hat hierfür unaufgefordert zu sorgen. Über eine Freifolge bei entsprechendem Ausbildungsstand entscheidet der jeweilige Ausbilder.
  7. Die jeweiligen Ausbilder haben die Verantwortung für einen reibungslosen Trainingsbetrieb. Den Anordnungen der Ausbilder ist unbedingt Folge zu leisten. Nichtbeachtung kann den Ausschluss vom Trainingsbetrieb nach sich ziehen.
  8. Die Ausbildung der Hunde erfolgt nach den Richtlinien der Prüfungsordnung des SGSV Thüringen.  Der jeweilige Ausbilder entscheidet über die Zuordnung des Hundes zur jeweiligen Trainingsgruppe. Der Hundeführer hat sich hieran zu halten.
  9. Für die Ausbildung der Hunde sind nur Geräte zu verwenden, die eine Verletzung der Hunde ausschließen. Der Einsatz von Elektroreizgeräten ist auf dem Übungsplatz strengstens verboten! Das Tierschutzgesetz ist hierbei unbedingt einzuhalten.
  10. Während der Trainingszeiten ist der Alkoholgenuss untersagt.
  11. Vereinsmitglieder können innerhalb des Übungsplatzes an den ausgewiesenen Stellen parken. Allen anderen Trainingsteilnehmern (Schnupperkursteilnehmer) werden Parkmöglichkeiten auf dem   großen Parkplatz an der Tierauffangstation zur Verfügung gestellt. Das Parken direkt vor dem Übungsplatz ist durch die Stadt Meiningen untersagt!

Vereinssatzung

Der Verein wurde am 11.07.1991 unter der Nummer 223 in das Vereinsregister des Kreisgerichts Meiningen eingetragen. Der Verein ist rechtsfähig.

"Hundesportverein Meiningen e.V." vom 07.12.1990 in der Fassung vom 12.09.2021

Eingearbeitet sind: 1.Ergänzung vom 03.05.1991

                            2.Ergänzung vom 07.05.1993

                            3.Ergänzung vom 07.02.1997

                            4.Ergänzung vom 31.03.2015

                            5. Ergänzung vom 21.06.2018

                            6. Ergänzung vom 12.09.2021

§1 Name, Sitz und Geschäftsjahr des Vereins

       1. Der Verein führt den Namen "Hundesportverein Meiningen e.V." Er hat seinen Sitz in Meiningen und ist im             Registergericht Meiningen eingetragen.

       2. Der Schutz- und Gebrauchshundesportverband e.V. ist Mitglied im Deutschen Hundesportverband e.V.                (dhv) ,Verband für das Deutsche Hundewesen und Federation Cynologique International (FCI).

       3. Die Satzung und Ordnungen des SGSV sowie die Beschlüsse seiner Organe sind

                geltende Vereinsrechte im Sinne dieser Satzung.

               Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr.

§2 Zweck und Aufgaben des Vereins

       1.Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des                                          Abschnitts "Steuerbegünstige Zwecke" der Abgabenordnung.

      2.Der Verein fördert:

                 -die Ausbildung von Dienst- und Gebrauchshunden zu Schutz-, Fährten-

                  und Begleithunden (Schutzhundesport)

                 -den Sport mit Hunden (Turnierhundesport)

                 -die Durchführung von Prüfungen und Wettkämpfen

                 -den Sport jugendlicher Mitglieder mit dem Hund

                 -den Tierschutz

                 -die Beratung und Information der Mitglieder und der Öffentlichkeit zu Fragen

                  der Hundehaltung und den Sport mit Hunden

     3. Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

     4.Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten                 keine Zuwendung aus Mittel des Vereins.

     5.Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch                                        unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

    6. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Unterhaltung von                                                          Sportanlagen für die Sportarten und die Förderung sportlicher Übungen und                                                              Leistungen der Sportarten.

     7. Bei Auflösung des Vereins oder Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das                                                                Vermögen des Vereins an eine juristische Person des Öffentlichen Rechts oder eine                                                  andere steuerbegünstigte Körperschaft zwecks Verwendung für die Förderung des Hundesports.

     8. Der Verein ist Mitglied im Schutz- und Gebrauchshundesportverband e.V. mit Sitz in Berlin und                                gehört  dem SGSV Landesverband Thüringen an. Der Verein kann Mitglieder in anderen geeigneten                      Sport- oder Fachverbänden werden. Als Mitglied des jeweiligen Verbandes ist er auch deren Satzung                  unterworfen. Der Verein und seine Mitglieder verpflichten sich, die von den Verbänden im Rahmen                        ihrer Befugnisse erlassenen Beschlüsse zu befolgen, ihre Entscheidungen anzuerkennen und die in                      den Statuten gegebenenfalls vorgesehenen Verträge zu schließen.

§3 Erwerb der Mitgliedschaft

    1. Mitglied des Vereins kann jede natürliche oder juristische Person werden.

     2. Voraussetzung für den Erwerb der Mitgliedschaft ist ein schriftlicher Aufnahmeantrag, der an den                         Vorstand zu richten ist. Bei Minderjährigen ist der Antrag von deren gesetzlichen Vertreter zu                                   unterschreiben. Diese müssen sich durch gesonderte schriftliche Erklärung zur Zahlung der                                   Mitgliedsbeiträge für dem Minderjährigen verpflichten.

     3. Der Vorstand entscheidet über den Aufnahmeantrag nach freien Ermessen. Bei Ablehnung des Antrags               ist er nicht verpflichtet, dem Antragssteller die Gründe für die Ablehnung mitzuteilen. Die Aufnahme ist                 in der Mitgliederversammlung bekannt zu geben.

      4. Die Mitgliederversammlung kann Ehrenmitglieder auf Lebenszeit ernennen.

     5. Mit der Aufnahme in den Verein ist zugleich die Aufnahme in den Verband zu beantragen bzw.                               anzumelden, sofern dies durch die Satzung des jeweiligen Verbandes vorgesehen ist.

§4 Beendigung der Mitgliedschaft 

      1. Die Mitgliedschaft endet durch Tod, Ausschluss, Streichung von der Mitgliederliste oder Austritt aus                     dem Verein.

      2. Der Austritt erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber einem Mitglied des Vorstands. Bei                                  Minderjährigen ist die Austrittserklärung durch die gesetzlichen Vertreter abzugeben. Der Austritt kann                nur zum Ende eines Geschäftsjahres erklärt werden, wobei eine Kündigungsfrist von 3 Monaten und 3                  Kalendertagen einzuhalten ist. Die Kündigung ist bis zum 31.08. des Geschäftsjahres einzureichen.

     3. Ein Mitglied kann durch einstimmigen Beschluss des Vorstandes von der Mitgliederliste gestrichen                       werden, wenn es trotz schriftlicher Mahnung mit der Zahlung von Mitgliedsbeiträgen (§6 Abs. 1,2) ,                         Ausgleichszahlungen (§6 Abs. 3) oder von Umlagen (§6 Abs. 1,2) mit mehr als 14 Tage im Rückstand ist.                 Die Streichung darf erst beschlossen werden, wenn nach der Absendung der Mahnung 2 Wochen                         verstrichen sind und in dieser Mahnung die Streichung angedroht wurde. Der Beschluss des Vorstandes             über die Streichung muss dem Mitglied mitgeteilt werden.

    4. Ein Mitglied kann durch die Mitgliederversammlung mit sofortiger Wirkung aus wichtigem Grund aus                 dem Verein ausgeschlossen werden, wenn der wichtige Grund die Fortführung der Mitgliedschaft für den           Verein oder seine Mitglieder unzumutbar erscheinen lässt. Ein solcher wichtiger Grund liegt insbesondere           dann vor, wenn das Mitglied trotz schriftlicher Mahnung länger als 14 Tage mit seiner Betragszahlung im             Rückstand ist oder den Vereinsinteressen grob zuwidergehandelt hat. Vor der Beschlussfassung muss                 der Vorstand dem Mitglied Gelegenheit zur mündlichen oder schriftlichen Stellungnahme geben und                   diese Stellungnahme der Mitgliederversammlung mitteilen.

    5. Ein Mitglied kann mit sofortiger Wirkung aus dem Verein ausgeschlossen werden, sollte er bis zum 31.12              des Geschäftsjahres nicht seine Arbeitsstunden (Pflichtstunden) leisten und auch nicht die                                      Ausgleichszahlung für nicht geleistete Stunden zahlen.

§5 Rechte und Pflichten

    1. Die Mitglieder sind berechtigt, die Einrichtung und Anlagen des Vereins zu benutzen  und in den                           Abteilungen des Vereins Sport zu treiben sowie an den Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen. Die               Mitglieder können Hunde aller Rassen und  Abstammungen führen. Die Frage der Reinrassigkeit ist unerheblich.

    2. Die Beitragspflichten gemäß §6 sind pünktlich zu erfüllen.

   3. Die Mitglieder haben im Rahmen ihrer Betätigung im Verein die Satzung, Ordnungen und Beschlüsse des Vereins zu beachten.

   4. Die politische und konfessionelle Neutralität des Vereins ist zu wahren.

§6 Mitgliedsbeiträge

    1. Bei der Aufnahme in den Verein ist eine Aufnahmegebühr zu zahlen. Außerdem  werden von den                           Mitgliedern Jahresbeiträge erhoben. Zur Finanzierung besonderer  Vorhaben können Umlagen bis zur                 doppelten Höhe des Jahresbeitrags erhoben werden.

    2. Höhe und Fälligkeit von Aufnahmegebühren, Jahresbeiträgen und Umlagen werden von der                                 Mitgliederversammlung festgesetzt. Die Mitgliederversammlung kann  Ermäßigungen für bestimmte                   Gruppen (z.B. Altersgruppen) festsetzen. Die Mitgliederversammlung ist auch berechtigt, zu diesem                     Zwecke eine Beitragsordnung zu erlassen.

     3. Mitglieder sind im Rahmen ihrer Beitragsleistung dem Verein zur Erbringung von Dienstleistungen durch             Ableistung von "Arbeitsstunden" verpflichtet. Im Falle der  Nichtableistung oder des fehlenden Nachweis             der Ableistung hat das betroffene Mitglied eine Ausgleichszahlung zu leisten. Näheres hierzu in der                     Beitragsordnung.

    4. Ehrenmitglieder sind von der Pflicht zur Zahlung von Beiträgen und Umlagen befreit.

    5. Der Vorstand kann in geeigneten Fällen Gebühren, Beiträge und Umlagen ganz oder teilweise Stunden                sowie eine vorübergehende Befreiung von Arbeitsstunden erteilen. Die Mitgliederversammlung kann                  Gebühren, Beiträge und Umlagen ganz oder teilweise erlassen.

§7 Maßregeln und Sanktionen

     1. Gegen Mitglieder, die gegen die Mitgliederpflichten, gegen Bestimmungen dieser Satzung oder die                     Vereinsordnung verstoßen haben, können nach vorheriger Anhörung des Betroffenen folgende                               Maßregelungen und Sanktionen verhängt werden:

                                                    a. Verwarnungen;

                                                    b. Verweise;

                                                    c. Sperren für den Sport-, Spiel- und Wettkampfbetrieb;

                                                    d. Platz- und Hausverbote;

                                                    e. Suspendierung von Vereinsämtern;

                                                     f. Geldstrafen bis zu 1.000,-€


      2. Die Anordnung  der unten Abs. 1 a.-d. benannten Maßregelungen und Sanktionen erfolgt grundsätzlich               durch den Vorstand, die Anordnung der unter Abs. 1 e.-f. genannten Maßregeln und Sanktionen erfolgt                 über die Mitgliederversammlung.


     3. Entsteht dem Verein durch das Mitgliedes ein Schaden, so bleibt die Verpflichtung zum Ersatz des                       entstandenen Schadens von der Verhängung einer Maßregelung oder Sanktion unberührt.


     4. Der Betroffene kann innerhalb von 4 Wochen nach Anordnung einer Maßregelung oder Sanktion durch               den Vorstand schriftlich beim Vorstand Beschwerde einlegen. Über die Beschwerde soll die                                   Mitgliederversammlung binnen einer Frist von 3 Monaten entscheiden. Die Entscheidung ist dem                         Betroffenen schriftlich bekannt zu geben.

§8 Organe des Vereins

      1. Organe des Vereins sind:

                      - die Mitgliederversammlung

                      - der Vorstand

§9 Vorstand 

        1. Der Vorstand besteht aus dem

                       - 1.Vorsitzenden

                       - 2.Vorsitzenden

                       - Geschäftsführer/ Kassenwart

                       - Schriftführer

         2. Alle vorgenannten Vorstände sind Teil des Vorstandes im Sinne des Gesetzes.

         3. Vertretungsbefugt sind jeweils 2 Vorstände gemeinsam. Zusätzlich ist der                                                                      Kassenwart bei Rechtsgeschäften bis zu einem Wert von 1.000,00 EUR allein vertretungsbefugt. Die                    Begrenzung der Vertretungsmacht wird ins  Vereinsregister eingetragen

          4. Die Mitglieder des Vorstandes werden für die Dauer von 3 Jahren gewählt. Er bleibt jedoch bis zur                          Neuwahl des Vorstandes im Amt.

          5. Vorstände müssen Mitglieder des Vereins sein. Mit Beendigung der Mitgliedschaft im Verein endet                        auch das Amt eines Vorstandsmitgliedes.

          6. Der Vorstand ist für alle Angelegenheiten des Vereins zuständig, soweit sie nicht  durch die Satzung                       oder zwingende gesetzliche Regelungen einem anderen Organ des Vereins übertragen sind. Er hat                      insbesondere folgende Aufgaben:

                                              a. Vorbereitung und Einberufung der Mitgliederversammlung sowie                                                                                   Aufstellung der Tagesordnung;

                                              b. Ausführung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung;

                                              c. Vorbereitung des Haushaltsplans, Buchführung, Erstellung des                                                                                        Jahresberichts;

                                              d. Beschlussfassung über die Aufnahme von Mitgliedern

                                              e. Koordinierung des Übungs- und Wettkampfbetriebes und der Veranstaltungen.


         7.  Der Vorstand beschließt in Sitzungen, die vom Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung vom zweiten                      Vorsitzenden, einberufen werden; die Tagesordnung braucht nicht angekündigt zu werden. Die                              Einberufungsfrist beträgt 1 Woche.


          8. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei seiner Mitglieder, darunter  der erste                                  Vorsitzende oder der zweite Vorsitzende, anwesend sind. Bei der Beschlussfassung entscheidet die                      Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen; bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des                         ersten Vorsitzenden, bei diesen Abwesenheit die des zweiten Vorsitzenden.


           9. Soweit alle Vorstandsmitglieder einverstanden sind und soweit nicht zwingende                                                         Formvorschriften entgegenstehen, können Beschlüsse auch in anderer Art gefasst  werden,                                   insbesondere im Rund-um-Verfahren in schriftlicher Form, mündlich per  Telefon, Videokonferenz,                       Telefax, E-Mail oder in einer Kombination dieser Verfahren. Unter den gleichen Voraussetzungen kann                 auf die Einberufungsfrist verzichtet werden.

§10 Aufgaben und Einberufung der Mitgliederversammlung

           1. Oberstes Organ des Vereins ist die Mitgliederversammlung.

           2. Die Mitgliederversammlung ist für folgende Angelegenheiten zuständig:

                                     a. Genehmigung des Haushaltsplans für das nächste Geschäftsjahr;                                                                                   Entgegennahme des Jahresbericht des Vorstandes; Entlastung des Vorstandes;

                                     b. Festsetzung der Aufnahmegebühren, Mitgliedsbeiträge und Umlagen                                                                           (§6), Festsetzung einer Beitragsordnung;

                                    c. Prüfung und Festsetzung von Vereinsordnung wie Wahl der Abstimmungsordnungen,                                              Geschäftsordnungen; soweit andere Vereinsorgane kraft ihrer Zuständigkeit solche                                                    Ordnungen festgesetzt haben, können diese durch die Mitgliederversammlung geprüft                                             und abgeändert werden;

                                    d. Wahl und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes, der Kassenprüfer                                                                         und sonstiger Vereinsämter;

                                    e. Beschlussfassung über Änderung der Satzung und über die Auflösung                                                                          des Vereins;

                                    f. Beschlussfassung über Sanktionen gegen Mitglieder und über                                                                                       Beschwerden gegen vom Vorstand erlassende Sanktionen;

                                   g. Beschlussfassung über den Ausschluss von Mitgliedern;

                                   h. Ernennung von Ehrenmitgliedern;

                                    i. Erteilung von Weisungen an den Vorstand


         3. Die ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal jährlich statt. Sie wird vom Vorstand unter                             Einhaltung einer Frist von 6 Wochen schriftlich unter Angaben der  Tagesordnung einberufen. Mit                         Zustimmung des jeweiligen Mitglieds kann die  Einberufung per E-Mail erfolgen. Die Frist beginnt mit                   dem auf die Absendung des Einladungsschreiben folgender Tag. Das Einladungsschreiben gilt dem                     Mitglied als zugegangen, wenn es an die letzte vom Mitglied dem Verein schriftlich bekannt                                   gegebene Adresse bzw. E-Mail-Adresse gerichtet ist. Die Tagesordnung setzt der Vorstand fest.


      4. Außerordentliche Mitgliederversammlungen sind durchzuführen, wenn es das Interesse des Vereins                    erfordert oder mindestens ein Drittel der Mitglieder dies beim  Vorstand in Textform unter Angaben des                Zwecks und der Gründe beantragt. Die Einladungen müssen schriftlich durch den Vorstand mindestens 1           Woche vor Stattfinden der Versammlung erfolgen.


       5. Jedes Mitglied kann bis spätestens eine Woche vor einer Mitgliederversammlung beim                                           Vorstand schriftlich oder per E-Mail eine Ergänzung der Tagesordnung beantragen. Eine hieraus                             folgende Änderung der Tagesordnung ist spätestens zu Beginn der  Mitgliederversammlung                                 bekanntzugeben. Anträge zur Wahl oder Abwahl von Vorstandsmitglieder, Änderung der Satzung oder                 Auflösung des Vereins, die nicht bereits in der fristgerechten Einladung nach Satz 1 angekündigt                          wurden, sind von einer Ergänzung der Tagesordnung ausgeschlossen und können erst auf der nächsten              Mitgliederversammlung behandelt werden.


       6. Über Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung, die in Mitgliederversammlung gestellt werden,                             beschließt die Versammlung.

§11 Ablauf und Abstimmungen in der Mitgliederversammlung 

      1. Die Mitgliederversammlung wird vom Versammlungsleiter geleitete. Der Versammlungsleiter wird von                 der Mitgliederversammlung bestimmt. Bei Wahlen kann die Versammlungsleitung die Dauer des                           Wahlganges und der vorhergehenden Diskussion einem Wahlausschuss übertragen werden.

      2. Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der                             erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

      3. Stimm- und wahlberechtigt sind alle anwesenden Mitglieder. In der Mitgliederversammlung hat jedes                  Mitglied eine Stimme. Minderjährige Mitglieder werden von ihren Eltern vertreten; mit Einwilligung der                  Eltern können sie das Stimmrecht selbst ausüben. Zur Ausübung des Stimmrechts kann eine volljährige              Person schriftlich bevollmächtigt werden. Die Bevollmächtigung ist für jede Mitgliederversammlung                    gesondert zu erteilen; ein Mitglied darf jedoch nicht mehr als drei fremde Stimmen vertreten.

     4. Die Stimmabgabe in der Mitgliederversammlung erfolgt mit Ausnahme der Wahlen (Abs.6) durch                         Handzeichen der anwesenden Mitglieder. Eine geheime Abstimmung  muss durchgeführt werden, wenn             ein Viertel der erschienenen stimmberechtigten Mitglieder dies beim Versammlungsleiter beantragt.

    5. Die Mitgliederversammlung fasst Beschlüsse mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen,          soweit das Gesetz oder diese Satzung nichts anderes zwingend bestimmen. Stimmenthaltungen und                  ungültige Stimmen gelten als nicht abgegebene  Stimmen. Zur Änderung der Satzung ist jedoch eine                  Mehrheit von zwei Drittel der abgegebenen gültigen Stimmen, zur Auflösung des Vereins eine solche von          drei Vierteln aller Mitglieder beschlossen werden.

    6. Wahlen erfolgen durch geheime, schriftliche Stimmabgaben, sofern die Mitgliederversammlung nicht                eine Stimmabgabe durch Handzeichen beschließt. Die Wahl der Mitglieder des Vorstands muss zwingend          geheim erfolgen. Gewählt ist der Kandidat, der mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen erhalten              hat. Hat niemand mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten, so findet                                  zwischen den beiden Kandidaten, die die meisten Stimmen erhalten haben, eine Stichwahl statt. Gewählt            ist dann derjenige, der die meisten Stimmen erhalten hat. Bei gleicher Stimmenzahl entscheidet das von           dem Versammlungsleiter zu ziehende Los.

    7. Über Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, dass vom Schriftführer und              mindestens einem weiteren Vorstandsmitglied zu unterzeichnen ist.

§12 Kassenprüfung

    1. Die Mitgliederversammlung wählt für jedes Geschäftsjahr einen ersten und einen zweiten Kassenprüfer,             die weder dem Vorstand angehören noch Angestellte des  Vereins sein dürfen. Die Kassenprüfer prüfen             die Buchführung und ggf. den Jahresabschluss, berichtet über die Prüfungsergebnisse in der                                 Mitgliederversammlung und gibt eine Empfehlung zur Beschlussfassung über die Entlastung des                         Vorstandes ab.

    2. Die Wiederwahl des Kassenprüfers und des stellvertretenden Kassenprüfers ist zulässig

§13 Auflösung des Vereins

    1. Die Auflösung des Vereins kann nur in einer Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von drei Vierteln             der abgegebenen gültigen Stimmen beschlossen werden.

    2. Falls die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind der erste und der zweite Vorsitzende                 gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren.

    3. Hinsichtlich des Vermögens gilt §2 Abs. 

§14 Inkrafttreten

       Diese Satzung wurde von der Mitgliederversammlung am 12.09.2021 beraten und einstimmig beschlossen.

               -Jennifer Hartung-            -Jörg Dolling-                          -Diana Götz-

                 Kassenwart                      1. Vorsitzende                         Schriftführer